So etwas kann schon mal passieren:
Man war lange Zeit für einen Kunden tätig, ist mit internen Abläufen bestens vertraut und hat stets gute Arbeit geleistet. Und früher oder später kommt die Frage: „Wollen Sie nicht bei uns anheuern?“
Die Antwort ist möglicherweise keine Frage des Wollens, sondern des Rechnens:
Was ist angedacht? Vollzeit, Teilzeit?
Welche Summe muss/möchte man mindestens verdienen, um bei Stundensatz X am Jahresende nicht schlechter zu stehen, als zuvor – Sicherheit hin oder her.
Nüchterne Zahlenkolonnen sind in aller Regel nicht sexy, aber enorm hilfreich und am Ende überzeugend.
Robert Chromow hat so ein Exemplar bei Akademie.de und gibt einen schnellen Überblick, woran man denken muss, wenn man beide Einkommensarten tatsächlich gegenüber stellen möchte.
Und ein besonderes Schmankerl gibt es bei Annja Weinberger. Sie hat sich tatsächlich die Mühe gemacht, verschiedene beratende Berufe und Branchen in Sachen Stundensatz zu durchleuchten. Zugegeben: Auch hier klafft zwischen Wunsch und Wirklichkeit des öftern eine ziemlich große Lücke. Dennoch gute Denkanstöße und ein Dankeschön!