Erstellt mit Rawshorts

Nette Details für kleines Geld

So geht`s:

Auch bei Rawshorts eröffnet man einen Account und kann zahlreiche Charaktere, Symbole und Gegenstände individuell arrangieren und damit „Geschichten erzählen“.

Logischerweise gibt es auch hier beim Testlauf noch nicht den kompletten Leistungsumfang; allerdings kann man hier auch beim „Einsteiger-Level“ viele Möglichkeiten zum Individualisieren des eigenen Projekts nutzen.

Mein persönlicher Pluspunkt:

Ich habe mich sehr schnell in die intuitive Oberfläche und die Timeline verliebt; gleich beim ersten Ausprobieren bestand hier für mich definitiv Suchtgefahr 🙂

Vorteil:

Man wählt hier nicht, wie z.B. bei Renderforest, aus bereits vorgefertigten Szenen aus, sondern kann sich für einzelne, bereits animierte Charaktere und Symbole entscheiden und die einzelnen Szenen individuell kombinieren, z.B.

  • Mann, der wütend aufstampft.
  • Mann, der sich fragend am Kopf kratzt.
  • Frau, die vor Freude in die Luft springt, kombiniert mit
  • Sofa, Typ A, kombiniert mit
  • Aktentasche, Typ C

Von Anfang an hat man die Möglichkeit, an jeder Stelle und zu jeder Sekunde zu entscheiden, wann welcher Übergang in welcher Form und Länge erscheinen soll.

Schriften und deren Platzierung und Hintergründe sind voll anpassbar, auch in der Testversion.

Nachteil:

Die Zahl der einzelnen Charaktere ist für meinen Geschmack sehr begrenzt; sprich:

Wer diese Software längere Zeit nutzen möchte, könnte bei Projekten, bei denen einzelne Personen im Detail eine Rolle spielen, früher oder später an seine Grenzen stoßen.

Fazit

Die Lernkurve ist ein klein wenig länger und steiler, als z.B. bei Renderforest. Allerdings könen sich die Resultate definitiv sehen lassen.